12.09. Do. - Aufstehen sofort nach dem 11. Hahnenschrei direkt neben dem Zelt. Leider hatten wir keine Zeit mehr, den Hahn noch zu grillen. Also nochmals zum Abschluss geschnorchelt,  gefrühstückt, schnell das Zelt zusammen gepackt,  die Koffer gewogen,  umgepackt, die Koffer gewogen,  umgepackt,  ...

Und um11:30 ging die Heimfahrt los. Erst mal durch Antalya und am Flughafen vorbei gefahren. Bis nach Lara. Dort wollten wir Köfte essen und noch mal baden.  ...

Da kannten wir Lara noch nicht. Es ist der Traum jedes Urlaubers!!! Riesige Komplexe und alle mit Balkon und mit Tümen. Mal mit Gold oder auch mal in rot oder grün. Und der Strand war geharkt und überall schicke Sonnenschirme. Nur kein Köfte!!!  Also Köfte suchen. Wow - in den Slums von Antalya gab es im Umkreis von 20km keinen. 

Das Betreten des Flughafens war dann auch schon wieder spannend. Man musste schon an der Eingangstür sein gesamtes Gepäck einschließlich aller "Reservebeutel" einmal durch die Röntgenanlage schieben. Ja, und in dem einen Beutel befand sich ein Gummihammer und ein Stapel fetter, spitzer, eiserner Zeltnägel ... Den Hammer in der Hand, kam die Sicherheitstante nicht aus dem Kichern heraus!!! Aber wir durften durch, sollten aber das Zeug nicht im Handgepäck mitnehmen. Naja, aber unser Gepäck war bereits handverlesen und aufs Gramm gewogen. Also doch - Papierkorb. Noch haben wir nichts gehört von einem Alarm in Antalya ...

Letzter Urlaubsgag - während ich das hier tippe,  war Inge noch taxfreeshoppen. Und plötzlich und unerwartet war es 17:10 Uhr - das planmäßige Bording hatte begonnenen. Nur wir wussten noch nicht einmal, von welchem Gate der Abflug stattfinden soll ... Und ich hatte auch noch meinen 40 Grad Look an ... Aber Nullproblemo - das Gate war nur 20m weiter. 

Pünktlicher Start und pünktliche Landung. Ca. 12 türkische Babys und Kleinkinder an Bord.

Ein, für uns, wirklicher Traumurlaub ist traumhaft zu Ende gegangen. Gut 1000 km bis zur Halbinsel auf der sich Marmaris befindet und 1000 km zurück  nach Antalya liegen hinter uns. Der Mietwagen-Vermieter hat die dicken Schotterstraßen- und Buschwerk-Schrammen nicht gesehen,  ignoriert ...